Diese These stellte der Futurologist und Innovationsexperte Dietmar Dahmen, in seiner sehr erfrischenden Show vor in der es u.a. um intelligente Vernetzung ging, im Rahmen der 23. Handelsblatt Jahrestagung Energiewirtschaft 2016. So ginge es immer mehr um Daten und wer diese besitzt, hat die Macht. Er ermutigte zum Neu denken: „Nein-Sager bringen die Innovation – Ja-Sager die Steinzeit“…
Die Energiewende ist laut Sigmar Gabriel geschafft, das betonte er auf der Jahrestagung in Berlin, auch wenn es noch einige „Baustellen“ gäbe. Insgesamt diskutierten die wichtigsten Entscheider der deutschen und europäischen Energiebranche um die Zukunft des Energiesystems.
Weitere Informationen gibt es hier.
Donnerstag, 22. Oktober 2015
„Nichts versprechen, das man nicht halten kann“
Diesen Tipp kann man auf sehr viele Bereiche übertragen. Gesagt hat es in diesem Fall Dr. Benjamin I. Behar von Artemed SE bei seinem Vortrag „Markenstrategien für regionale Dachmarken“ im Rahmen des KU-Managementkongress in Berlin. Im Publikum saßen die Marketing-Experten der wichtigsten Krankenhäuser Deutschlands. Denn „die Stärke einer Marke entscheidet sich in der Krise“, so Herr Tobias Meixner (Helios Kliniken GmbH), wenn in einer Krise zusätzlich falsche Versprechungen zum Vorschein kommen, so habe man „ein echtes Problem“.
Grundsätzlich sei das Marketing für Krankenhäuser nicht ganz einfach, da man sich die Frage stellen muss, wie man ein „Erlebnis positioniert, das keiner haben will“, betonte Frau Annerose Sandner, Malteser Deutschland gGmbH. Daher sei es wichtig positive Vorurteile zu schaffen.
Bei der Podiumsdiskussion „Krankenhausmarke: Mehr als ein Logo!“ zitierte Herr Dr. Nicolas Krämer der Städtischen Kliniken Neuss Lukaskrankenhaus den Moderator der Podiumsdiskussion und Autor Dr. Christian Stoffers des St-Marien-Krankenhaus Siegen aus seinem Buch, dass Marketing „eine Geisteshaltung“ sei, im Unterschied zu „mal wieder einen Flyer drucken“. Und diesen Grundsatz versuche er zu verfolgen. Transparentes Agieren sei besonders bei Krankenhäusern von großer Bedeutung.
Dass auch Krankenhäuser Employer Branding können, verdeutlichten Dr. Marion Friers und Herr Martin Camphausen der Rotkreuz-Kliniken e.V. in einer lebhaft-bunt vorgetragenen Präsentation.
Sie gaben einen umfangreichen Einblick in Ihre aktuelle Kampagne Teamgeist-Erleben und dem Entstehungsprozess, der Einbeziehung der Mitarbeiter ihrer Guerilla-Marketing-Aktionen und ihren Erfahrungen mit verschiedenen Social-Media Kanälen.
Besonders unterhaltsam trugen Dr. Johannes Wimmer, bekannt als „Dr. Johannes“ im Internet und Fernsehen und Philip O. Jones Ihre Erfahrungen aus dem Bereich "Video als digitaler Goldstandard der Patientenkommunikation" vor. Kontrovers diskutiert wurde hier v.a. die Rolle der am 5.11. erscheinenden ZDF-Sendung: Meine Krankenhaus-Story Donnerstag, 5. November 2015, bei der Dr. Johannes auch mitwirkt und Maybrit Illner moderieren wird. So habe sich gezeigt, dass sich bei solchen Formaten gerne die Patienten melden, die unzufrieden sind und häufig werde die Qualität von Krankenhäusern leider nur am Essen festgemacht.
Am Ende des informativen Kongress-Tages wurden die besten Kampagnen mit dem KU-Award 2015 ausgezeichnet:
Sieger in der Kategorie „Employer Marketing“: Die Frankfurter Rotkreuz-Kliniken
Sieger in der Kategorie „Patientenkommunikation“: Das KRH Klinikum Region Hannover
Sieger in der Kategorie „Klinikmarketing“: Das Universitätsklinikum Jena (UKJ)
Sieger in der Kategorie „Markenstrategie“: Die Augenklinik Dardenne
Weiter Informationen zum Kongress finden Sie hier.
Unter dem Motto „Unser Auftrag – Patientensicherheit“ fand der 17. Hauptstadtkongress für Anästhesiologie und Intensivtherapie (HAI) 2015 in Berlin statt. In vielen Fachvorträgen und Workshops wurde der Trend zum mündigen Patienten betont und wie es Hermann Gröhe, Bundesminister für Gesundheit ausdrückt, auf die Gewährleistung der größtmöglichen Sicherheit für Patienten hingewiesen und „das Recht (des Menschen) auf Transparenz, auf Information, und auf Aufklärung in unserem Gesundheitswesen“.
Prof. Dr. Dr. h.c. Hugo Van Aken verdeutlichte in seinem Vortrag über „Patientensicherheit – Hier, Jetzt, Morgen“ u.a. die Bedeutung des mündigen Patienten: Der Trend gehe dahin, dass der Patient in mehr Prozesse eingebunden werde und seine Meinung auch gehört wird.
Im Bereich Kinderanästhesie wies die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e. V. DGAI auf eine neue Studie hin, in der nachgewiesen wurde, dass mütterliches Umarmen im Aufwachraum Stress senkte. Insgesamt wirken sich elterliche Berührungen positiv gegen Stress der Kinder im Aufwachraum aus – aber gerade Mütter umarmten ihre Kinder signifikant häufiger.
In dem vor 2 Wochen neu eröffneten Convention Center des Estrel Hotels fand der Kongress genügend Platz für die vielen Vorträge. Erstmalig war auch das Aktionsbündnis Patientensicherheit Schirmherr.
Erneuerbare Energien wollen wir alle… Aber wie kann die Energiewende kommen, welche Hürden gibt es zu beachten, wie können die Klimaschutzziele erreicht werden? Über solche und weitere aktuelle Themen wie neues Marktdesign, Netzumbau und Grünstromdirektvermarktung, ging es bei der 6. Handelsblatt Jahrestagung „Erneuerbare Energien 2015“ organisiert von Euroforum vom 25.-27.August in Berlin.
Debattiert wurde außerdem das kürzlich erschienene Weißbuch „Ein Strommarkt für die Energiewende“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi). Bei der Entwicklung des Buches hat der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) von Beginn an mitgewirkt. Nun ginge es um die Konkretisierung und Umsetzung der vielen richtigen Ansätze des Weißbuches, so der BEE.
Die führenden Unternehmen im Bereich erneuerbare Energien tauschten sich außerdem über technische Innovationen und Trends aus: Hier wurde u.a. über neue Energie-Speicher-Möglichkeiten diskutiert, die es uns vereinfachen können zum Selbstversorger zu werden. Energieautarkie und Eigenversorgungsmodelle werden daher immer spannender. Dr. Karin Freier, Referatsleiterin Erneuerbare Energien Technologien, Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Berlin referierte über geplante Änderungen im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), und was sich in den kommenden Jahren ändern wird.
Alles in allem befinden wir uns bei diesen Themen in einem innovativen sich schnell verändernden Bereich und in absehbarer Zeit werden erneuerbare Energien, wie Sonne, Wind, Wasser, Biomasse und Geothermie unsere gesamte Energieversorgung stellen.
Zu diesem trafen sich die führenden Energieunternehmen und Vertreter der Politik und Wissenschaft um über den Energiemarkt der Zukunft zu debattieren. Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des BDEW fordert, die Politik sollte nun endlich beginnen, die Energiewende aktiv zu gestalten. Bundesminister für Wirtschaft und Energie Sigmar Gabriel kündigte bei seiner Rede energiepolitische Entscheidungen für den 1. Juli an und antwortete Müller auf Ihre Forderungen „wir werden uns in die Wolle kriegen.“ Gerade im Bereich des Strommarktes 2.0 und welches Design unser zukünftiger Strommarkt haben solle, widersprach er den Forderungen des BDEW nach der Schaffung eines Kapazitätsmarkts.
Zum größten Branchentreffen der Energie- und Wasserwirtschaft erschienen vom 23.-25. Juni rund 1.400 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in Berlin.
Heute beschäftigen wir uns mit Online PR und lernen tolle Tools kennen...Daher möchte ich als Berliner Kindl gute Links geben:
Online PR
Thema
1Texte und Formate
-Web 3.0 ist das semantische Web: Suchmaschine will Worte
semantisch verstehen- Suchmaschine merkt sich, was ich mag und was ich mit dem
Wort meine – individualisierte Ergebnisse
Mit der Formel WDF*IDF lässt sich bestimmen, in welchem
Verhältnis bestimmte Wörter innerhalb eines Textdokuments oder einer Website im
Verhältnis zu allen potentiell möglichen Dokumenten gewichtet werden. Diese
Formel kann für die OnPage Optimierung genutzt werden, um die
Relevanz einer Website für Suchmaschinen zu erhöhen, ohne dass dabei die Keyword-Dichte
allein eine Rolle spielt.
WDF
WDF ist die Abkürzung
für „whithin document frequency“. Hierbei wird bestimmt, wie relativ häufig ein
Term (also ein Wort oder eine Kombination) innerhalb eines Dokumentes vorkommt.
Dieser Wert wird ins Verhältnis zum relativen Vorkommen aller übrigen Terme eines
Textes bzw. Dokumentes oder einer Website gesetzt.
IDF
Mit IDF wird die
Formel zur Berechnung der Termgewichtung komplett. IDF berechnet die „inverse
document frequency“. Damit wird WDF ein Korrektiv hinzugefügt. Die Berechnung
der Inverse Document Frequency ist wichtig, um die Häufigkeit an Dokumenten zu
einem bestimmten Term mit einzubeziehen. Die IDF setzt die Anzahl aller
bekannten Dokumente ins Verhältnis zur Zahl der Texte, welche den Term enthalten.
Der Logarithmus dient auch hier der „Stauchung“ der Ergebnisse.